Die Informationen und Stimulationen stehen im Gleichgewicht zu sorgfältig ausgewählten Produkten und helfen bei der Optimierung und Userfreundlichkeit Ihrer Website. Jeder User soll genau das finden, was er sucht und sich dabei sicher und gut aufgehoben fühlen. Genau deswegen zahlen sich Investitionen in die Content-Qualität mittel- und langfristig aus.
Wie geht man mit wiederkehrenden Besuchern um?
Das Angebot muss bei Usern, die bereits schon etwas auf der Seite gekauft haben, überzeugen. Und zwar richtig. Das ist das sogenannte Retargeting, die gezielte Ansprache von Usern im Online-Marketing, durch spezielle Werbekampagnen, die durch die hinterlassene Datenspur ermittelt wird.
Wie genau funktioniert Retargeting theoretisch?
Bestimmte Verhaltensweise, wie zum Beispiel Sucheinträge, werden markiert und dem jeweiligen User zugeschrieben. Und das funktioniert mit Cookies. Um es anschaulicher zu beschreiben, kann man es mit einem GPS-Tracker gleichsetzen, womit wir Erkenntnisse gewinnen, die wir benötigen, um die Werbung individuell und angepasst zu gestalten.
Und dieser Werbung ist es dann, die zu einer deutlich höheren Trefferquote führt. Das Geld,
welches wir dann investiert haben, erwirtschaftet also eine relevantere Zielgruppe.
Wie genau funktioniert Retargeting technisch?
Wie bereits benannt, sind es die Cookies, die den Weg zum Erfolg ebnen. Die kleinen Fenster, die auf jeder Internetseite aufblinken und ein Einverständnis benötigen, damit sie wieder verschwinden. Damit landen auf einem AdServer sämtliche Daten, vom Inhalt des Warenkorbs über den Wunschzettel bis hin zu allen Kategorien, die gesucht wurden. Die Seiten, die an diesem System angebunden sind, erhalten innerhalb von Sekunden eine Rückmeldung der erhobenen Daten und können daraufhin relevante Werbung einfügen.
Noch einmal zum genauen Verständnis, Cookies sind die Reste, die von einem digitalen Besuch auf einer Internetseiten übrigbleiben. Es sind kleine Dateien, die auf dem Endgerät vom User abgespeichert werden.
Kommt es zu einem erneuten Besuch des Users, so ist zum Beispiel kein neuer Log-In notwendig oder die Einstellung von Sprache etc.
In welchen Arten und Formen gibt es Retargeting?
Um eine effektive Zielgruppenansprache zu ermöglichen und Streuverluste zu vermeiden, ist das klassische Display Advertising das A und O. Aber es gibt auch noch weiter Möglichkeiten des Retargetings, für ganz unterschiedliche Themen.
Wie oben bereits einmal erwähnt, zählt dazu ein AdServer.
Ein AdServer bezeichnet einen Server, der Services und Technologien für das Platzieren von Werbemitteln auf Webseiten verantwortet. Dies geschieht meist mit Hilfe einer AdServer Software, die spezielle Dienste zur Auslieferung von Werbeanzeigen und der Überwachung von Werbekampagnen liefert. Bei einem Adserver handelt es sich um eine Software, welche den Erfolg von Online-Werbung misst.
Dann gibt es noch das Search Retargeting.
Hier stehen die Keywords im Fokus, die ein Nutzer in der Vergangenheit in die Suchmaschine eingegeben hat. Das Search Retargeting dient vor allem zur Neukundengewinnung.
Das E-Mail Retargeting kennt wohl jeder, denn für die 5%, die es auf eine Bestellung oder ähnliches gibt, hat bereits die große Mehrheit, die Newsletter abonniert. Und schon ist man drin im Topf und erhält regelmäßig Werbung zu den neusten Angeboten. Individuell auf jeden einzelnen zugeschnitten.
Bei dem Social Retargeting, wird einfach nur die Aktivität bei Instagram, Facebook und Co. ausgewertet und dann die passende Werbung dazu geschaltet.
Customer Relationship Management oder auch CRM-System nutzt die Daten, wie zum Beispiel E-Mail Adressen, Handynummern oder auch Postleitzahlen, um eine Verknüpfung zu einer Online-Zielgruppenansprache herzustellen.
Zum Schluss noch eine Anmerkung zum Retargeting
Je mehr desto besser, gibt es mehr Daten, lassen diese sich natürlich auch intelligenter nutzen. Das Problem ist nur, das viele User den Wunsch bekommen, ihren digitalen Fußabdruck verwischen zu wollen. Die Nutzung von Cookies wird immer weiter runterreguliert. Durch diese Bedienungen lässt sich das Retargeting etwas schwieriger gestalten, trotzdem ist es weiterhin eine der besten Möglichkeiten, die eigene Markenkampagne für die Bedürfnisse der Zielgruppe in den Fokus zu rücken.
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Für uns als Team spielt es keine Rolle, ob online oder offline Werbung, ob nur eine kleinere Kampagne oder eine allumfassende Markteinführung.
