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Zielgruppe oder Buyer-Persona?

Aktualisiert: 18. Aug. 2021

Im Marketing existieren zwei wichtige Konzepte Zielgruppe und Buyer-Persona. Diese sollen dabei helfen nicht einfach am Kunden vorbeizureden, sondern sich eine genaue Vorstellung zu machen, Interessen, Wünsche, Verhalten. Doch wo liegt hier der Unterschied zwischen den beiden Konzepten?


Was genau ist eine Zielgruppe?


Als Zielgruppe bezeichnet man Menschen, die man mit einer Kampagne/Werbung ansprechen möchte. Die Zielgruppe ist ein Teil des Gesamtmarkt und ergibt sich aus der Marktsegmentierung.


Es gibt verschiedene Arten wie mein die Zielgruppe aus dem Gesamtmarkt aussuchen kann.


  • Handlung – erstmaliger Käufer, wiederkehrender Kunde

  • Sozialdemografie – Generation, Alter oder Geschlecht

  • Medienaneignung – Geräte, Soziale Netzwerke

  • Psychologisch – Early Adopter, LateAdopter


Nach diesem Prinzip schaltet man auch Facebook Ads. In den Einstellungen, von den Facebook Ads kann man seine Zielgruppe genau eingrenzen. Mehr Eingrenzungen sorgen für einen geringeren Streuverlust und bessere Ergebnisse der Werbung. Obwohl die Nutzer bei Facebook schon sehr stark eingegrenzt werden und genau bestimmt wird welche Person welches Ads sieht, hat man kein genaues Gesicht von den potenzialen Kunden.


Zielgruppen

Was genau ist die Buyer-Persona?


Die Buyer-Person hat im Gegenzug zu der Zielgruppe ein konkretes Gesicht.

Hierbei handelt es sich um eine fiktive Person, die jedoch den typischen Kunden repräsentiert. Das macht es leichter die richtige Kampagne zu schalten und diese genau anzupassen. So weiß man genau das Verhalten, Handlung und Bedürfnisse des potenziellen Kunden. Die Buyer-Persona entsteht durch Informationen über Bestandskunden. Durch ein Interview, Umfragen oder Marktforschung der Bestandskunde kann man Daten sammeln und auswerten. Es werden bestimmte Übereinstimmungen und Gemeinsamkeiten herausstehen, die dabei helfen, ein genaues Bild der Persona zu erstellen.


Buyer-Persona

Ist die Buyer-Persona wichtig?

Eine richtige Marketingkampagne ist nur dann erfolgreich, wenn ein Kunde der Kampagne die notwendige Aufmerksamkeit schenkt. Dabei ist, entscheidet die genauen Interessen des Kunden zu treffen und ihn zu überzeugen das man diese auch teilt. Damit man nicht immer intuitiv entscheidet, was der Kunde möchte, kann man sich einen Buyer’s-Journey erstellen. Dabei ist zu beachten das jeder Buyer’s-Journey unterschiedlich ist. Als Erstes empfiehlt es sich eine Buyer-Persona zu erstellen, dies ist der zentrale Bestandteil von Content & Inbound-Marketing. Anhand der Buyer Persona kann man auch den Buyer’s-Journey ausrichten. Mit einer Buyer-Persona kann man leichter ermitteln, was der Kunde tun würde und was seine Wünsche & Bedürfnisse sind. Mit einer konkreten Buyer-Persona erstellt man Inhalte nicht einfach für jemanden, sondern für jemanden den man genau vor den Augen hat. Das hilft nicht nur dabei genau zu nachzuvollziehen, was die Kunden möchten, sondern kann auch helfen Inhalte zu verbessern. Dabei hilft auch die Frage „was würde der Kunde besser finden, was kann ich besser machen?“

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