Dies sollte man immer mit dem richtigen System tun. Wie wäre es mit einer Plattform, die täglich 3,5 Milliarden Interaktionen hat und ein Return on Investment von 800 Prozent und insgesamt von 90 Prozent aller Nutzer weltweit erreicht. Das alles bietet Google Ads. Wir zeigen dir einen Leitfaden wie man attraktive und effektive Anzeigenkampagnen erstellen kann.
Was genau macht Google Ads?
Bei Google Ads werden den Nutzern Anzeigen von Produkten oder Dienstleistungen präsentiert, wofür sich die Nutzer bereits interessieren. Dazu geben Sie Gebote für Suchbegriffe ab und die Anzeigen mit dem höchsten Gebot erscheint an der ersten Stelle in der Suchmaschine. Die Anzeigen erscheinen ebenso in Youtube-Videos oder auf relevanten Webseiten im Google-Displaynetzwerk.
Das wichtige Thema Google Ads
Die mit Abstand meistbesuchte Plattform Google führte zwei Jahre nach der Gründung Google Ads ein. Im Oktober 2000 starteten die Kampagnen noch mit Google AdWords doch 2018 wurde dies in Google Ads umbenannt. Bei Google Ads handelt es sich um Werbeanzeigen, die nach dem Pay-per-Click-Model aufgebaut sind. Die Anzeigen werden pro Klick (PPC) oder pro tausend Impressionen (CPM) abgerechnet. Je besser eine Anzeigenkampagne konzipiert wird, umso mehr klickt, werden dadurch generiert und die Wahrscheinlichkeit wächst dabei für neue Leads oder Kunden. Dabei erstreckt sich die Reichweite der Anzeigen über viele Kanäle. Dabei sind auch Plattformen wie Google, Blogger, YouTube und Millionen andere Webseiten im Displaynetzwerk von Google eingebunden. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass Sie bereits selber auf solche Anzeigen aufmerksam wurden und diese auch bereits angeklickt haben.
In unserem Leitfaden zu Google Ads befassen wir uns mit der speziellen Funktion der Plattform und zeigen Ihnen, wie Sie Kampagnen optimieren können.
Wieso schaltet man Anzeigen auf Google Marketing Plattformen?
Google ist bereits seit 20 Jahren auf dem Markt und mit 3,5 Milliarden täglichen Suchanfragen mit Abstand die meistgenutzte Suchmaschine. Google ist nicht nur auf der ganzen Welt bekannt sondern wir auch von der ganzen Welt genutzt. Dabei stellen die Nutzer googel Fragen die mit organischen Suchergebnissen und Anzeigen beantwortet werden. Laut Google erzielen Werbetreibende einen ROI von 800 Prozent. Daher gibt es gute Gründe, wieso man Google Ads als Ergänzung zu der SEO-Strategie nutzen sollte. Viele Unternehmen Nutzen schon längst die Anzeigen, um so ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Dies hat jedoch schlechte Auswirkungen für andere Unternehmen. Webseiten, die keine Anzeigen nutzen, rutschen immer weiter nach unten in der Suchmaschine und werden so meist gar nicht von den Nutzern wahrgenommen und übersehen.

4 Gründe, warum Ihre Anzeigen nicht funktionieren
Wenn du bereits Google Anzeigen geschaltet hast, aber damit nicht zufrieden warst oder diese nicht so funktioniert haben, wie du das gedacht hast, können wir dir sicher helfen.
Es gibt viele Gründe, wieso nicht alle Anzeigen ein Erfolg werden. Die häufigsten Fehler haben wir zusammengefasst.
1 Keywords
Die Auswahl der richtigen Keywords ist das wichtigste beim Erstellen einer Anzeige. Dabei sollte man immer verschiedene Kombinationen testen und damit die Strategie optimieren. Wenn die Keywords zu allgemein sind, wird die Anzeige der falschen Zielgruppe angezeigt dies führt zu hochen kosten und weinigen Kunden. Es ist wichtig, die Keywords genau zu kontrollieren und zu schauen, welche gut angekommen und welche nicht. Versuch immer die Keywords auszutuschen und anders zu kombinieren, bis die Anzeigen Klicks generieren.
2 Irrelevante Werbung
Die Anzeigen sollen zu den Intentionen der Nutzer passen. Wenn Anzeigen nicht zum Nutzer passen, klickt dieser auch nicht drauf. Die Überschrift der Anzeigen muss die Keywords reflektieren, nach dem die Nutzer suchen. Hierbei empfiehlt es sich genau zu beobachten, auf welche Überschriften und Texte die Nutzer mehr eingehen. Dabei ist es besonders gut, mehrere verschiedene Anzeigen zu einer Kampagne zu erstellen. So kann man genau vergleichen, was besser bei den Nutzern ankommt. Noch besser wäre es allerdings, responsive Suchanzeigen von Google zu nutzen.
3 Qualitätsfaktor
Google bestimmt anhand eines Qualitätsfaktors von 1 bis 10, wie hoch das Ranking der Anzeige ist. Wenn eine Anzeige eine niedrige Rankzahl bekommt, wird diese seltener geschaltet und auch weniger geklickt. Daher sollte man immer auf einen hohen Qualitätsfaktor achten und seine Anzeigen stetig anpassen.
4 Wenig Landing-Pages
Es ist nicht nur wichtig, dass die Anzeige optimal geschaltet wird, sondern auch das Erlebnis, welches der Kunde bekommt, nachdem er auf die Anzeige geklickt hat. Was sieht der Nutzer auf der Landingpage ? Werden Fragen oder Probleme gelöst ? Gibt es die gleichen Keywords? Eine Landingpage ist der nahtlose Übergang von einer Anzeige zur Konversion.
Der Anzeigerang und Qualitätsfaktor
Die Anzeigen Platzierung wird durch den Anzeigerang bestimmt, dieser errechnet sich aus dem Qualitätsfaktor und der Höhe des Gebots. Der Qualitätsfaktor basiert auf der Qualität und der Relevanz einer Anzeige. Die Relevanz wird von Google über die Klickrate der Anzeige gemessen. Bei der Klickrate hängt es ganz davon ab, wie gut die Anzeige für die Suchintention der Nutzer abgestimmt ist. Dabei sind drei Faktoren entscheidend:
Relevanz der Keywords
Entspricht der Text und die Call-to-Action den Erwartungen der Nutzer
Das Nutzererlebnis der Landing-Page
Beim Aufsetzen einer Google Ads Kampagne empfiehlt es sich zuerst, sich genau auf den Qualitätsfaktor zu konzentrieren. Je höher der Qualitätsfaktor, umso niedriger die Kosten und bessere Platzierung der Anzeigen.
Kampagnentypen von Google Ads
Es besteht die Möglichkeit, bei Google Ads zwischen fünf verschiedenen Anzeigetypen zu wählen. Ob sich dabei App oder Shopping-Anzeigen besser anbieten, hängt ganz von dem Produkt oder der Dienstleistung ab. Woran erkennt man, ob Such-, Display- oder Videoanzeigen die richtige Wahl für eine Kampagne sind? Wir zeigen dir, welche Kampagnentypen sich für was am besten eignen.
Suchanzeigen
Bei dem Kampagnentyp Suchanzeigen geht es um textbasierte Anzeigen, die in den Suchmaschinenergebnsseiten angezeigt werden. Der Vorteil einer Suchanzeige ist, dass dies genau dort angezeigt wird, wo der Nutzer sich bereits befindet - auf Google. Google stellt die Anzeige genau im gleichen Format da wie die anderen Ergebnisse nur mit einem kleinen Hinweis "Anzeige", um den Nutzer zu zeigen, das es sich um eine Anzeige handelt. Dabei wird dieser Hinweis oft übersehen und die Nutzer klicken auf Ihre Anzeige.
Responsive Suchanzeigen
Bei einer responsiven Suchanzeige kann man bis zu 15 verschiedene Anzeigetitel und bis zu 4 verschiedene Anzeigentexte eingeben. Dabei findet googel selber, welche Kombination am meisten geklickt wird. Dies hat einen Vorteil zu einer normalen Suchanzeige, die nur einen Anzeigetitel und nur einen Anzeigentext hat.
Display-Anzeigen
Das GDN (Google Displaynetzwerk) ist ein Werbenetzwerk mit Webseiten aus den verschiedensten Branchen. Diese stellen Webseiten und Werbeflächen für Display und Banneranzeigen zur Verfügung. Der Vorteil dabei ist, dass die Webseiten Betreiben pro Klick oder Impression auf die Anzeige bezahlt werden. Der Vorteil für die Werbetreibenden sind die genauen Zielgruppen auf den Webseiten. Dabei werden oft Bilderanzeigen genutzt, die die Aufmerksamkeit des Nutzers von der Website auf sich lenken.
Videoanzeigen
Dadurch das YouTube wie eine Suchmaschine funktioniert, werden auch hier Anzeigen geschaltet. Die Nutzer bekommen vor,- nach oder während des Videos eine Videoanzeige geschaltet. Mit den richtigen Keywords kann man auch hier die genaue Zielgruppe erreichen.
Suchbegriffe auf Google Ads
Google liefert den Nutzern die Anzeige, die sich am besten mit den Keywords der Suchanfrage und den Keywords der Anzeige Übereinstimmen. Daher ist die Suche der richtigen Keywords genau so wichtig wie die organische Suche. Jede Anzeigegruppe in einer Kampagne ist auf wenige Keywords ausgerichtet. Dabei gelten eins bis fünf Keywords als die optimale Anzahl. Google liefert eine Anzeige anhand der Begriffe den Nutzern aus. Es existieren auch Keyword-Optionen, die eine Auswahl am extra spielraum der Keywords bieten. Damit kann man genau definieren, ob die Anzeigenauslieferung zu hundert Prozent Übereinstimmen muss oder nicht. Es besteht auch die Möglichkeit, die Keywords so einzustellen, dass nur eine teilweise passende Übereinstimmung ausreicht,eine Anzeige zu schalten. Man kann zwischen folgenden Keyword-Optionen wählen:
Weitgehend passend: Dabei handelt es sich um die Standardoption, bei der die Keywords in jeder beliebigen Reihenfolge in der Suchmaschine angegeben werden und die Anzeige dennoch erscheint.
Modifizierte Keywords: Diese Funktion ermöglicht es, Anzeigen bei Suchanfragen auszuliefern, in denen die mit einem Pluszeichen gekennzeichneten Wörter vorkommen.
Passende Wortgruppe: Dabei wird eine Anzeige dem Nutzer angezeigt bei dem eine Keyword-Phrase im Satz übereinstimmt.
Genau passen: Hierbei muss die Keyword-Phrase die exakte Reihenfolge haben, wie sie in der Suche eingegeben wird.
Wenn noch am Anfang steht und nicht genau weiß nach was die Kunden suchen, sollte man als Erstes mit Keywords anfangen, die weitgehend passend sind und mit der Zeit die Keywords immer weiter eingrenzen.
Jetzt Kampagne Starten
Bei der enormen Reichweite von Google empfiehlt es sich, ein Teil des Werbebudget in Anzeigen mit Google Ads zu investieren. Du kannst gerne die Tipps aus dem Beitrag für deine Kampagnen nutzen. Es ist gerade bei dem Thema besonders wichtig, viel zu experimentieren und zu testen. Gerne können wir dich bei dem Thema unterstützen.